Sonntag, 3. Oktober 2010

Bischof Kräutler durch Alternativen Nobelpreis gestärkt

Salzburger Nachrichten, 3.10.2010
„Wir nützen alle Rechtswege“
Der brasilianisch-österreichische Bischof Erwin Kräutler sieht durch den Alternativen Nobelpreis seine Arbeit mit den Indios in Amazonien bestätigt und gewürdigt. Den konkreten Kampf gegen das Megakraftwerk am Xingu-Fluss in seiner Diözese Altamira hat „Dom Erwin“ noch nicht aufgegeben. Im SN-Gespräch sagt Kräutler, die katholische Kirche in Brasilien beschreite gemeinsam mit den Indios den Rechtsweg – und Brasilien werde sich auch unter der neuen Regierung hüten, international als rechtsbrüchig dazustehen.

Kurier, 2.10.2010
Kräutler: "Bischof gehört unters Volk"
Alternativer Nobelpreis: Amazonas-Bischof Erwin Kräutler (71) spricht über seinen beispiellosen Kampf für die Menschen des Regenwaldes.

pressetext, 2.10.2010
Bischof Kräutler: "Aufhören wäre Verrat"
Im Interview mit pressetext berichtet Kräutler über die Situation der Indios, seinen Einsatz und seine Ziele. Sein Schwerpunkt ist dabei der Kampf gegen das Projekt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, einen Staudamm am Amazonas-Zufluss Xingu zu errichten.

Sonntagsblatt für Steiermark, Ausgabe Nr.: 10-41
Bischof Erwin Kräutler: Dieser „Alternative Nobelpreis“ kommt zur rechten Zeit
Am 30. September wurde Bischof Erwin Kräutler der „Alternative Nobelpreis“ zugesprochen. Nach Dom Helder Camara ist er der
zweite brasilianische Bischof, der diese Auszeichnung erhält. Wir erreichten „Dom Erwin“ in Altamira am Telefon.

VOL, 25.10.2010
„Ich bin nicht mehr allein“
Bischof Erwin Kräutler erhält Rückendeckung für sein Engagement für die Indianer und gegen Monsterkraftwerke. Seine Anliegen würden international unterstützt, äußert er sich im Interview.
"Wir brauchen insgesamt eine Globalisierung der Solidarität. Menschen sollen keine Almosen geben, sondern geschwisterlich teilen."