Samstag, 11. Februar 2012

"Xingu" auf der Berlinale

taz, 9.2.2012
Im Herzen Brasiliens
In "Xingu" erzählt Regisseur Cao Hamburger die Geschichte von Brasiliens berühmtestem Indianergebiet und von den Versuchen weißer Pioniere, die Ureinwohner zu schützen.

Drei wagemutige Abenteurer machten den Anfang. Mitte des vergangenen Jahrhunderts erschlossen die Brüder Orlando, Cláudio und Leonardo Villas-Bôas den Dschungel am Fluss Xingu im südlichen Amazonasgebiet.

Ab Samstag zeigt nun Regisseur Cao Hamburger seinen Film "Xingu" über die Brüder aus São Paulo, auf deren Initiative die Gründung von Brasiliens berühmtestem Indígenagebiet zurückgeht, auf der Berlinale. Der aktuelle Bezug ist gewollt und hochbrisant, doch leider läuft das Amazonasepos nur im "Panorama".


3sat, 11.2.2012
Cao Hamburgers Film über drei Anthropologen
"Xingu" erzählt die wahre Geschichte der Villas Bôas-Brüder. Sie sind die Gründer des Xingu-Nationalparks in Brasilien, eines Schutzgebietes für Ureinwohner. Orlando, Cláudio und Leonardo Villas Bôas sind Anthropologen und begeben sich auf Expedition in den zentralbrasilianischen Urwald.

Archiv:
4. November 2011
Präsentation von "Xingu" am Filmfestival in Manaus:
Fernando Meirelles: "Bau von Belo Monte ist einer der größten Irrtümer Brasiliens"